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Vier Leser laden ein zum Lesen dieser
ge|halt|voll Ausgabe
Als ich die Seite mit der Wendel- Mit Feingefühl und facettenreich
treppe aufschlug, fiel mir sofort die kratzt das neue ge|halt|voll Maga-
Fibonacci-Folge ein. Gottes Na- zin an meinem Gewohnten und
tur ist mir nie langweilig! Immer bringt mich zum Nachdenken. Ich
kann ich mich an der Schönheit werde beim Lesen daran erinnert,
der Schöpfung freuen - wenn uns meine Selbstverständlichkeiten ge-
langweilig ist, wird es nie an Gott nauer unter die Lupe zu nehmen,
liegen, er hat noch so viele Ge- und bin erstaunt, wie schön Ent-
heimnisse... stauben sein kann.
Die ge|halt|voll erinnert mich Durch eine Übung aus dem Maga-
an die Schönheit des Lebens, an zin fielen meine Gedanken auf ei-
die positiven Seiten, und ermutigt nen Vers aus dem 1. Johannesbrief,
mich in meinem Gottvertrauen. der mich seit vielen Jahren beglei-
Manchmal kann ich mir nicht tet. Ich erinnerte mich, wann ich
vorstellen, dass es immer wieder diese Stelle das erste Mal bewusst
Neues zu erfinden gibt. Daher ist wahrnahm und warum sie mir Es geht diesmal um gute und ge-
diese ge|halt|voll eine gute Erin- so viel bedeutet. Dieser Fund hat fährliche Selbstverständlichkeiten.
nerung, neugierig durchs Leben mich zum Strahlen gebracht. Und auch diese Ausgabe
zu gehen und für Überraschungen Die neue Ausgabe des Magazins besticht wieder durch ihre Vielfalt
offen zu sein. hilft mir und hoffentlich auch in Inhalt und Form.
Ihnen, auf unaufdringliche und Die verschiedenen methodischen
Gudrun Allerding-Engler, wunderbare Weise in Vergessen- Zugänge sowie die unterschiedli-
Hamburg heit Geratenes hervorzuholen und chen Hintergründe der Autoren
mit Dankbarkeit darauf zu schau- ermöglichen für jeden Leser und
en. Lassen auch Sie sich auf diese jede Leserin den individuellen Ein-
Reise ein! stieg ins Thema.
Zum Beispiel die kleinen Heraus-
Eva Grössl, Würzburg forderungen auf Seite 11, die dich
dankbarer für alltägliche Selbstver-
ständlichkeiten machen können.
Und endlich wird einmal aus
männlich-wissenschaftlicher Per-
spektive der Frage auf Seite 14
nachgegangen, warum sich ausge-
rechnet im Badezimmer der meiste
Staub ansammelt.
„Selbstverständlichkeiten sind Ge- Meine größte Herausforderung
dankenlosigkeiten“, so schreibt in diesem Heft: Die „Kauf-Nix-
Peter Benary. Ja, diese Gedanken- Fragen“.
losigkeiten vereinfachen mir das
Leben ungemein, besonders, weil Olaf Franke, Berlin
sie mir Zeit sparen. Ja, aber?
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