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gehaltvoll: Alltägliche Selbstverständlichkeiten entstauben
Wie Selbstverständlichkeiten mich zu Gott führen können:
Meine
Wohnungstür
aufsperren
Jeden Tag, wenn ich meine Woh- Und wir besitzen den richtigen
nungstür aufsperre, spüre ich, dass Schlüssel zum passenden Schloss,
ich etwas Besonderes tue. ein Privileg, das nur wenige eben-
Den Schlüssel am Schloss anset- falls besitzen oder manchmal kein
zen, das Geräusch beim Einste- anderer.
cken und der leichte Druck dabei,
dann herumdrehen, etwas gegen Die Bibel spricht vom Schlüssel
Widerstand andrücken, dann das zum Himmelreich, von der Tür,
klackende Geräusch, wenn das an die wir klopfen sollen, damit sie
Schloss aufspringt, schließlich den dann aufgetan wird, …Der Vor-
Schlüssel wieder herausziehen und hang zum Allerheiligsten ist zer-
zum Schluss trete ich in eine ver- rissen. Wir können eintreten dank
traute Wohnung. Jesu Opfer.
Ich darf eintreten, ich darf Gott
Das ist alles schön. nahe kommen. Ich kenne den
Auch wenn ich andere Türen auf- Schlüssel, bzw. das Passwort: Jesus
sperre, die zum Büro, die zum Christus.
Auto, berührt mich Ähnliches. Das tägliche Türenaufsperren
Eine selbstverständliche Hand- könnte mich daran erinnern.
lung ist nicht verstaubt für mich.
Kleineren Kindern werden noch
keine Schlüssel anvertraut. Mit
dem Alter nimmt unsere „Schlüs-
selgewalt“ zu.
Wir haben ein Recht auf diesen
oder jenen Schlüssel. (Müssen ihn
auch beim Auszug z.B. wieder ab-
geben.)
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